Musik

Bereits 1997 führte das Kammerorchester das 1831 von Fanny Hensel komponierte Oratorium nach Bildern der Bibel (auch „Choleramusik“ genannt[1]) auf, das 1996 erstmal veröffentlicht und von Elke Mascha-Blankenburg im Furore Verlag Kassel herausgegeben wurde. 2006 folgte eine Aufführung des Klavierkonzerts a-Moll op. 7 von Clara Schumann mit Lisa Iljina als Solistin. Weitere Aufführungen von Werken von Fanny Hensel, Grażyna Bacewicz oder Charlotte Seither bilden neben konventionellen Programmen mit sinfonischen Werken oder Solokonzerten aus der Barockzeit bis zur Romantik sowie zeitgenössischer Musik eine besondere Orientierung.

Pro Jahr werden zwei bis drei Konzertprogramme erarbeitet, die in Hamburg und im Umland aufgeführt werden. Konzertreisen führten das Kammerorchester Eimsbüttel bisher nach Erfurt, Frankreich (Avignon und Sablet), Italien (Verona und Kloster Sezano) und Polen (Krzyzowa und Lądek-Zdrój). Anlässlich der Eröffnung der Elbphilharmonie in Hamburg 2017 wurde für die Aufführung von »In C«, ein Werk der Minimal Music von Terry Riley, ein großes Orchester von Amateurmusikgruppen im Großen Saal der Philharmonie zusammengebracht. Zur Besetzung gehörte auch das Kammerorchester Eimsbüttel.

Für Solo-Partien traten bisher u.a. folgende Künsterlinnen und Künstler mit dem Kammerorchester auf:

  • der Pianist Ingo Schneider
  • die Pianistin Lisa Iljina
  • der Cellist Constantin Pritz
  • die Klarinettistin Carola Schaal
  • der Kontrabassist Hartwig Tiedcke
  • die Geigerin Mareike Neumann
  • die Harfenistin Sophie Steiner

Außerdem zahlreiche Gesangssolistinnen und -solisten bei den regelmäßigen Aufführungen des Weihnachtsoratoriums von J.S. Bach und anderer Vokalwerke.